Die Veröffentlichungen sind ein Resultat neuer Regeln der FSA (Financial Services Authority), nach denen Short-Seller in Aktien von an der englischen Börse notierten Unternehmen, die im Begriff sind neue Anteile auszugeben, bedeutende Positionen offenlegen müssen. Die Regelung soll dazu dienen, eventuellen Marktmissbrauch und -Manipulation zukünftig zu verhindern.
So wurde bekannt, dass Tiger Global Management und GLG Partners Shortpositionen in Bradford & Bingley im Gegenwert von 4,14 Prozent der ausgegeben Aktien haben.
Viele kritisieren die neuen Regeln, da Long Positionen nicht zwingend bekannt würden, aber Short-Positionen gemeldet werden müssten. Dies schaffe ein Ungleichgewicht, so Marktteilnehmer.