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Arthur Samberg einigt sich mit der SEC
 
  Hedgeweb - SO, 30. MAI 2010
Fonds & Investments Der Hedgefonds Manager Arthur Samberg zahlt $28 Mio. und kann damit eine Klage der US-Börsenaufsichtskommission Securities and Exchange Commission (SEC) wegen Insiderhandels beilegen. Samberg gab jedoch kein Schuldeingeständnis ab. Darauf haben sich die Parteien in dieser Woche geeinigt. Die Untersuchungen in diesem Fall haben bereits vor sieben Jahre begonnen.

Der Samberg-Fall geht auf Ereignisse vom April 2001 zurück. Kurz vor der Bekanntgabe der Quartalsergebnisse von Microsoft soll der damals noch beim Softwarekonzern angestellte, aber schon von Sambergs Hedgefonds angeheuerte David Zilkha seinem künftigen Chef Informationen über das Microsoft Quartalsergebnis zugespielt haben.

Sambergs Hedgefonds, Pequot Capital Management, gehörte damals mit über $15 Mrd. verwaltetem Vermögen zu den grö�ten Hedgefonds weltweit.

Der Fonds, so sieht es die SEC, habe dank diesen Insiderinformationen einen unrechtmässigen Profit von fas $15 Mio. erzielen können.

Die Untersuchungen im Fall Pequot waren wegen zu geringer Fortschritte zeitweise eingestellt worden. Erst im vergangenen Jahr wurden sie wieder aufgenommen, nachdem die Scheidung des Ex-Microsoft- und Ex-Pequot-Mitarbeiters Zilkha unverhofft neue Informationen ans Tageslicht gebracht hatte.

Pequot Capital wurde bereits im letzten Jahr aufgrund der andauernden Ermittlungen aufgelöst.

 
 
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