Der Ausschussvorsitzende Christopher Dodd zeigte sich besorgt, dass sich durch die Kreditderivate die Schuldenkrise Griechenlands weiter verschärfen könnte. Berichten der â??New York Timesâ?? zufolge hatten US-Banken Athen bis zuletzt bei seinen Bilanztricksereien geholfen. So habe das Land die Defizitkriterien erfüllt und trotzdem weiter Geld ausgeben können wurde unter Berufung auf Insider berichtet.
Goldman Sachs hat mangelnde Transparenz bei früheren Geschäften mit Griechenland zum Schuldenabbau bereits eingestanden. Sogenannte Währungs-Swaps hätten dem südeuropäischen Staat geholfen, sein Haushaltsdefizit zu reduzieren, erklärte der unlängst der geschäftsführende Direktor von Goldman, Gerald Corrigan. Die Instrumente seien Ende der 90er Jahre nicht unüblich und nicht verwerflich gewesen. "Die Standards der Transparenz hätten höher sein können und sollten es wahrscheinlich auch sein", räumte Corrigan vor einem Parlamentsausschuss in London ein.