Texas Pacific Group (TPG), das Private Equity Unternehmen, hat Gespräche mit Investoren über den Verkauf einer Beteiligung an der Gruppe beendet.

Unter anderem war TPG mit der Kuwait Investment Authority und zwei kalifornischen Pensionsfonds im Gespräch.

Nach Aussagen von beteiligten Personen sind die Gespräche, die seit fast 2 Jahren andauern, an der Bewertung von TPG gescheitert. Die potentiellen Investoren gaben an, dass aufgrund der veränderten Marktbedingungen eine Bewertungsgrundlage aus dem Jahre 2007 nicht mehr relevant sei. TPG hatte gehofft eine ähnliche Bewertung zu erzielen wie Blackstone, Apollo Management und Carlyle Group, die alle in 2007 Anteile an Investoren bzw. durch Aktienausgabe verkauft haben.

Die Pläne für eine Aktienemission hat TPG laut eigener Aussage ebenfalls zunächst aufgegeben. Viele der Unternehmen an denen TPG beteiligt ist, schreiben derzeit Verluste, sodass ein Verkauf von Beteiligungen ebenfalls schwer zu realisieren sein dürfte.