GAM, die alternative Investmentsparte des grö�ten Schweizer Investmentmanagers, Julius Bär, hat verstärkt Abflüsse im Oktober zu verzeichnen. Wie ein Sprecher verlauten lie�, betrugen die Abflüsse im ersten Halbjahr 5-6 Prozent, ausgehend von Sfr86 Mrd. Weiter sagte der Sprecher, dass mit einer nochmals gesteigerten Rate im zweiten Halbjahr gerechnet werden müsse.
Die Bank gab weiter bekannt, dass der operative Gewinn um 10 Prozent gegenüber dem Vorjahr gesunken sei.
Julius Bär plant mit verstärktem Kostenmanagement die sinkenden Einnahmen wettzumachen. Die Bank betonte jedoch, dass man eine starke Bilanz vorzuweisen hat sowie über eine solide Kapitalbasis verfüge.
