Mit Schweden hat am Montag ein weiteres europäisches Land ein Programm zur Stabilisierung des heimischen Finanzmarktes aufgelegt.

Das Paket umfasst insgesamt $205 Mrd an Liquiditätshilfen. Daneben wird ein SEK15 Mrd schwerer Fonds eingerichtet, der sich im Bedarfsfalle an Banken beteiligen kann.

Besondere Sorge bereitet die Gefahr einer starken wirtschaftlichen Korrektur in Litauen, Estland und Lettland. Mit zwei Drittel des gesamten Kreditvolumens sind die schwedischen Banken dominierend in diesen Ländern und könnten möglicherweise Schaden nehmen, sollte es dort zu einer nachhaltigen Rezession kommen.