Yahoo hält 35 Prozent an Yahoo Japan, dessen Haupteigner der japanische Partner Softbank ist. Vom schnell wachsenden chinesischen Internetkonzern Alibaba gehören Yahoo etwa 40 Prozent. Den Berichten zufolge will sich Yahoo aber nicht ganz aus Alibaba zurückziehen, sondern 15 Prozent behalten, um weiterhin einen Fuss im wichtigen chinesischen Markt zu haben.
Seit Monaten kursieren die unterschiedlichsten Szenarien, wie es mit Yahoo weitergehen könnte. Auch der Einstieg von Finanzinvestoren oder sogar vom Software-Konzern Microsoft scheint noch nicht ganz vom Tisch. Die bisher radikalste Lösung, die in US-Medien genannt wurde, war die komplette �bernahme durch die asiatischen Partner Alibaba und Softbank.
Yahoo hat in letzter Zeit im lukrativen Online-Werbegeschäft gegenüber Google an Boden verloren. Mit dem Verkaufserlös könnte Yahoo nach der Entlassung von Yahoo-Chefin Carol Bartz Anfang September wieder durchstarten.