Zuviel neues Geld sei nach seiner Aussage in diese Strategien geflossen, sodass es nicht möglich war positive Renditen zu erzielen.
Litterman verschweigt dabei, dass in den Jahren zuvor, dieser Zufluss von neuem Geld auch dazu geführt hat, dass der Fonds überdurchschnittliche Renditen erzielen konnte. Durch die Mittelzuflüsse bei quantitativen Fonds, die nach ähnlichen Modellen handeln, wurden Signale und Trends verstärkt, was in guten Zeiten zu einer zunehmenden positiven Wertentwicklung führt und umgekehrt.
Die positiven Renditen mit überlegenen und ausgereiften Modellen zu erklären und für die negativen Renditen das Marktumfeld verantwortlich zu machen, ist ein wenig zu simpel.